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Die Frauenkirche in Dresden ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk des Barocks, sondern auch ein kraftvolles Symbol für Wiederaufbau, Frieden und Versöhnung. Ihre bewegte Geschichte und ihr Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg machen sie zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands und zu einem Ort von großer emotionaler und spiritueller Bedeutung.

Besonderheiten der Frauenkirche Dresden

Barockes Meisterwerk: Die Frauenkirche wurde im 18. Jahrhundert nach den Entwürfen von George Bähr errichtet. Mit ihrer imposanten Kuppel, der sogenannten „Steinernen Glocke“, gehört sie zu den bedeutendsten barocken Kirchenbauten Europas.

Zerstörung und Wiederaufbau: Im Februar 1945 wurde die Kirche bei der Bombardierung Dresdens zerstört. Ihre Ruine blieb über Jahrzehnte als Mahnmal erhalten. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann der Wiederaufbau, der durch Spenden aus aller Welt ermöglicht wurde. 2005 wurde die Frauenkirche feierlich neu geweiht.

Symbol für Frieden und Versöhnung: Der Wiederaufbau der Frauenkirche steht für die Überwindung von Kriegsfolgen und das Streben nach Frieden. Besonders bemerkenswert ist die Spende der goldenen Kreuzspitze für die Kuppel, die von britischen Handwerkern gefertigt wurde – ein Zeichen der Versöhnung zwischen ehemaligen Kriegsgegnern.

Prächtiger Innenraum: Der Innenraum der Frauenkirche beeindruckt mit seiner lichtdurchfluteten Gestaltung, den zarten Pastellfarben und dem prachtvollen Altar, der aus den Trümmern der alten Kirche rekonstruiert wurde.

Aussichtsplattform: Besucher können die Kuppel der Frauenkirche besteigen und von der Plattform aus einen atemberaubenden Blick über die Altstadt Dresdens, die Elbe und die umliegende Landschaft genießen.

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